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2./3.Jh. |
Auf der Insel Ufenau befand sich damals ein gallorömischer Tempel am Standort der späteren Pfarrkirche St. Peter und Paul. |
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7./8.Jh. |
Erster Bau der heutigen St. Martinskapelle. Bild |
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741 |
Erste urkundliche Nennung der Insel "Hupinauia" |
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950 |
Die angeblich vom Aussatz befallene Schwabenherzogin Reginlinde lebt als Witwe zusammen mit Ihrem Sohn Adalrich auf der Insel.
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965
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Otto der Grosse schenkte die Insel samt den zugehörigen Höfen von Uerikon und Pfäffikon dem Stifte Einsiedeln. Die Mutterkirche für die beiden Höfe befand sich damals auf der Ufenau. Die Lage der Pfarrkirche im See bot naturgemäss manche Schwierigkeit. Bei Sturm war die Insel nur schwer zugänglich einmal ertranken nicht weniger als 50 Personen. Kinder konnten über längere Zeit nicht getauft, Verstorbene nicht beerdigt werden. |
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ca. 970
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Erste Erwähnung des 1. Baus der St. Peter und Paul Kirche. |
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1141 |
Bau der heutigen Kirche St. Peter und Paul. Bild |
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1308 |
Die Pfarrei wurde geteilt. Die Kapelle in Freienbach sollte künftig die Pfarrkirche für die Leute von Pfäffikon, Freienbach, Bäch, Wilen und Wollerau sein.
Was der Sakristan der Ufenau bisher bezogen hatte, sollte nun dem Sakristan von Freienbach zukommen. |
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1358 |
Die Ufenau war damals mit einem Holzsteg nach Hurden verbunden. Ein zweiter Holzsteg verband wiederum Hurden mit Rapperswil. Bild |
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1376 |
Auch Hombrechtikon löst sich aus der Pfarrei Ufnau. |
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1523 |
Der todkranke Ritter Ulrich von Hutten sucht auf der Insel Schutz und findet hier seine letzte Ruhestätte |
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1560 |
Bau des Häuschens auf dem Arnstein. Bild |
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1630 |
Turmerhöhung der Kirche St. Peter und Paul |
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ca. 1670 |
Als der Holzsteg, der Hurden mit der Ufenau verbunden hatte einging, kam Hurden zur Pfarrei Freienbach. |
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1674 |
Letztes Begräbnis auf dem Inselfriedhof. |
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1676 |
Erweiterung der Kirche um zwei kleine Querschiffe. |
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1712 |
Während des Zweiten Villmergerkrieges überfallen die Zürcher die Insel, zerstören die beiden Kirchen und stehlen die Glocken von St. Peter und Paul. |
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1736 |
Wiederherstellung der Kirche St. Peter und Paul. |
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1790 |
Wiederherstellung der St. Martinskapelle |
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1798 |
Französische Revolutionsgruppen schänden die Kirchen erneut. |
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1809 |
Erneute notdürftige Wiederherstellung der Kirchen. |
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1811 |
Altarweihe |
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1831 |
Erste Erwähnung von Gästen die auf der Insel bewirtet wurden. |
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1857 |
An der Insel legt das erste Dampfschiff an. |
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1865 |
Innen- und Aussenrenovation des um 1680 erstellten Pächterwohnhauses. |
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1869 |
Die St. Martinskapelle erhält einen Dachreiter mit Glocke. |
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1870 |
Der Werkmann auf der Insel erhält die Bewilligung, eine kleine Wirtschaft zu führen. |
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1872 |
Bau des hölzernen Landestegs auf der Südseite der Insel. |
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1881 |
Bau des Landestegs auf der Nordseite der Insel, 1897 durch Natursteinmolo ersetzt. |
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1927 |
Die Insel wird mit dem gesamten Frauenwinkel unter Naturschutz gestellt. |
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1933/34 |
Renovation der St. Martinskapelle. |
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1939 |
das Gasthaus wird durch einen Saalbau erweitert. |
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1958/59 |
Gründliche Renovation der Pfarrkirche St. Peter und Paul, verbunden mit archäologischen Ausgrabungen. Entdeckung des gallorömischen Tempels. |
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1964/65 |
Restauration der St. Martinskapelle, verbunden mit weiteren archäologischen Untersuchungen. |
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1965 |
Anschluss der Insel an die Wasserversorgung der Korporation Pfäffikon. |
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1968 |
Der Anthropologe Erik Hug legt auf dem ehemaligen Friedhof ein Skelett frei, das sich mit grosser Wahrscheinlichkeit als dasjenige des Ulrich von Hutten erweist.
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